Was für eine wunderbare Dokumentation! Ich habe mir diese gerade bei einer Tasse Kaffee angeschaut und aufgesaugt. Ich konnte schmunzeln, laut „oh ja“ rufen, habe mitgefühlt und Verbindungen zum „Jetzt“ geknüpft.
2 Frauen, welche gemeinsam durch die Widrigkeiten des Lebens, durch die Enge des DDR – Regime gegangen sind und sich eine zauberhafte Oase geschaffen haben. Sie erschaffen, fühlen, diskutieren, leben und lachen in ihr. Was für eine sanfte Sonntagsinspiration.
Ich muss gleich zum Frühdienst, aber da ich eine unbändige Lust hatte, mit euch zu reden, habe ich doch noch fix einen Podcast aufgenommen, viel Freude und auch für heute: ein Wunder für jeden für euch.
Ihr lieben, da mir das Schreiben gerade Mühe bereitet, habe ich einen kleinen Podcast aufgenommen. Ich umarme Euch und wünsche einen Tag voller Wunder.
Was für ein wundervoller Tag doch gestern war. Meine Freunde lachten, spielten und aßen Sushi mit mir. Wir waren komplett vom „Corona-Universum“ abgetrennt. Wundervoll. Und ich spürte genau, was uns Menschen seit einem Jahr dringend fehlt. Verbundenheit, Lachen, Freude, Nähe, …
Und kaum bist du wieder im Hier und Jetzt, wirst du überschüttet mit Nachrichten. Es gibt kein anderes Thema mehr und stets mit der hypnotischen Symbolkraft: “ Wir sind Alle krank und in größter Gefahr.“ Ich stelle mal eine These auf, wenn du es schaffst, die Medien für eine längere Zeit auf „stumm“ zu schalten, hört die Hypnose auf. Du wirst wieder durchatmen können und in deine eigene Kraft kommen. Du wirst eventuell feststellen können, das es paradox ist, sich als gesunder Mensch testen zu lassen. Du wirst eventuell spüren, wieviel Macht ( im positiven Sinne) in dir steckt. Du wirst sehen können, was du alles bewirken kannst. Und vor allem wirst du wieder eine Verbindung zu dir und deinem Körper herstellen können.
Jetzt ist es eher so, wenn du auf das „Außen“ vertraust, das du dich nie in Sicherheit wiegen kannst. Selbst wenn du dich gesund und stark fühlst, könntest du „die Krankheit“ in dir tragen. Wirklich? Wer sagt das? Virologen? Mmmmh, da gibt es ganz unterschiedliche Sichtweisen. Doch wer ist hier der wirklich Wissende? Bist nicht du derjenige, welcher genau weiß/spürt, wie es dir geht? Wie geht es dir damit, wenn dir Jemand Fremdes sagt, du darfst nicht mehr deine Eltern/Großeltern sehen/Umarmen? Das ist OK, weil es zu gefährlich ist? Tatsächlich? Mir wurde letztes Jahr gesagt, ich sei verantwortungslos, weil ich zu meiner Pflegebedürftigen Mutti fahre. Und sie auch noch umarme und ihr Nähe schenke. Welch große Gefahr. Aber soll ich dir von meiner Erfahrung berichten? Meiner Mama geht es gut. Sie fühlt sich getragen und verstanden. Sie möchte keinen Mundschutz tragen, da es ihr damit schlecht geht. Sie möchte keine Impfung, weil sie sich ohne gesund fühlt. Sie möchte autonom entscheiden können, wie sie sich gesund hält. AUTONOMIE. Wir haben sie abgegeben, weil wir scheinbar zu wenig vertrauen in uns tragen. Wenn du dich dafür entscheidest, dich Testen und Impfen zu lassen, ist das für mich absolut in Ordnung, wenn du es tatsächlich selbst entschieden hast. Hast du dies, oder hat dich die hypnotische Angst dazu gebracht?
Es wird in Dauerschleife gesendet, das wir doch nur die „Alten“ schützen wollen, aber habt ihr mal die „Alten“ gefragt, was sie wollen? Habt ihr mal genau beobachtet, wie es ihnen tatsächlich geht? Abgetrennt in Altenheimen, einsam und der verordneten „Hilfe“ ausgeliefert?
Wenn der Schutz vor einem Virus soweit geht, das wir Jegliches Mensch-Sein ablegen, was ist das daraus gewonnene Leben tatsächlich wert? Ist es tatsächlich wertvoll, wenn unsere Kinder mit Mundschutz auf einem Spielplatz spielen? Ist es wertvoll, wenn Menschen aus Existenzängsten heraus sich das Leben nehmen? Ist es wertvoll, wenn wir uns in Lager teilen und uns „bekriegen“. Befürwörter gegen Kritiker? Ist es wertvoll, wenn sich der Fokus täglich nur noch um Krankheit dreht? Nur noch einmal die Zähne zusammenbeißen und dann haben wir es geschafft. Dies sagen sie uns seit einem Jahr.
Ich vertraue einzig und Allein nur mir selbst zu 100%. Alles Andere, Mensch oder Sachlage, prüfe ich genauestens mit all meinen Sinnen. Fühlt es sich stimmig an oder ist da irgendetwas, was in mir Unbehagen auslöst? Dann schaue ich genauer hier.
Ich wünsche dir wieder Freude und das Gefühl der Verbundenheit in dir. Letztendlich hast du immer die Wahl. Ich hatte sie auch. Ich wählte die Autonomie. Ich will es nicht verschönern, es ist nicht einfach so zu leben. Noch wirst du dadurch ein „Exot“ in deinem Umfeld sein. Du wirst eventuell als Verantwortungslos, unsozial und schlimmstenfalls als Verschwörungstheoretiker (Unwort des Jahrzehnts) bezeichnet. Du wirst dich nicht wirklich verbunden fühlen. Aber lass dir nichts einreden. Du bist der Wissende für dich. Du Allein weißt, wer du bist. Ich weiß, das ich weder unsozial noch verantwortungslos bin. Ich bin Mensch und möchte menschlich bleiben. Ich möchte Selbst bestimmt Leben. Und ich weiß, ich bin nicht Allein.
Nun also meine Erfahrung von meinem gestrigen Selbstexperiment.
Zu Beginn lief alles sehr gut und ich konnte sogar mit Menschen umgehen, welche mich in einem anderen Fokus hätten ganz schön angetriggert. Ich konnte spüren, dass ich gelassener und viel objektiver mit konfliktreichen Themen umgehen konnte.
Beim Spaziergang mit den Kindern, entdeckten wir sogar im Park einen schönen selbst geschriebenen Zettel von einem Kind. Unter dem Beitrag seht ihr das Bild dazu.
Später am Tag erreichten mich allerdings immer mehr negative Energien von außen. Und schwupps war ich wieder in meinem Fokus, das alles nur schwer zu ertragen ist.
Da waren Machtkämpfe von Obrigkeits Personen, da ist die neue Verordnung, mit einem Test Zwang und einer Masken Pflicht im Klassenzimmer und einem Riesenknäuel aus : „das will ich alles nicht“.
Puh
Mein Resultat aus diesem kleinen Selbstexperiment ist, dass man sehr wohl die Wahl hat auf was man sich fokussieren möchte. Dies bedarf Übung, denn die alten Muster, des sich ständigen Aufregens, kleben wie süßer Honig in jeder einzelnen Zelle fest. Und da wir alle soziale Wesen sind, sind wir eben alle auch miteinander verbunden. Und so passiert es, dass diese ganzen verklebten, verbundenen Zellen miteinander streiten, sich aufregen, Recht haben wollen, in einen Machtkampf gehen. Am Ende sind unsere Zellen so blind, dass wir gar nicht spüren, wie sehr wir uns doch alle nachdem Selben Sehnen. Liebe, Verbundenheit, Vertrauen.
Es wird noch ein langer Weg. Ich werde es weiter üben. Den Fokus drauf richten, was ich vom Leben möchte und NICHT, was ich abwähre.
In Leipzig wird es heute wieder unruhig. Ich fokussiere mich auf meine beste Freundin. 😉 Einen sonnendurchfluteten Tag für Euch da Draußen.
Gestern hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit meiner besten Freundin und Arbeitskollegin. Ich war ( mal wieder) mich am echauffieren über All die unmöglichen Menschen, welche nicht in der Lage sind wertschätzend und respektvoll mit ihren Mitmenschen umzugehen. Sie meinte nur, das ist wie, wenn du schwanger bist, da siehst du auch nur Schwangere.
Ergo: ich selbst bin wütend und enttäuscht, also sehe ich auch nur das, was momentan in mir ist? Spannend. Dann werde ich heute mal in ein Selbstexperiment gehen. Zuerst, was will ich sehen?
1. Freudige Menschen
2. Frühlingsboten
3. Liebe
4. Magie
Das klingt doch nach einem perfekten Focus. Für mich. Ich werde dann heute Abend, euch den Ausgang dieses kleinen Experimentes verraten.
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen Sonnen erfüllten Tag und schaut mal, was aus meiner Energieschale geworden ist, sie ist zwar noch nicht ganz vollendet, aber erstrahlt jetzt schon im Frühlingsglanz. 🌼
Was für ein Prozess! Dieser begann bei mir letztes Jahr im März und er findet kein Ende. Er schmerzt, macht wütend und dann auch wieder dankbar.
In den letzten Tagen erlebte ich viele enttäuschende Begegnungen mit Menschen. Eine Frau welche mir auf dem Fahrrad den Stinkefinger zeigte, ein junger Mann, welcher meine Mutti harsch anging, sarkastische Bemerkungen aufgrund meiner systhemkritischen Haltung, ein sehr kranker Mensch in meiner Familie wird Alleine gelassen ( trotz dass Familie im gleichen Haus wohnt), andere melden sich gar nicht mehr und das Gefühl des : “ AusgenutztwordenSeins“ schwappt immer mehr an die Oberfläche. Und mir ist dann einfach nur zum Heulen zumute.
Doch dann, fast unbemerkt, melden sich genau die Menschen, welche aufgrund vom Ende der Täuschung, sich als die echten, treuen, aufrichtigen Begleiterinnen in meinem Leben zeigen. Und nach all der Wut und Traurigkeit, kommt dann das starke Gefühl der Dankbarkeit in mir hoch. Es sind tatsächlich wenige Menschen auf die ich mich 100% verlassen kann, aber das zählt nicht, es zählt nicht die Anzahl der Menschen, sondern Jeder Einzelne für sich.
Was für ein Prozess.
Ich muss echt aufpassen, dass ich nicht bei jedem Menschen in das verallgemeinern Rutsche. Aber wisst ihr,wenn man gelernt hat und das so stark, dass es in Mark und Knochen übergegangen ist, dass man stets empathisch und mit vollsten Verständnis auf andere Menschen reagiert und ihre Geschichte sieht und nicht vordergründig ihr Handeln, dann kann es eben auch passieren, dass man sich von sich selbst weit entfernt und zum treuen Diener der Anderen wird. Darauf habe ich keine Lust mehr. Ich möchte wütend sein, wenn es dafür auch einen Anlass gibt, wenn jemand meine Grenze überschreitet, dann bin ich einfach mal sauer und stecke diese klar ab. Und eben bei diesem klaren Abgrenzungs Prozess und auch mein tiefes Gefühl authentisch leben zu wollen, ist es während des letzten Jahres passiert, dass die Schleier vieler Beziehungen gefallen sind. ENT-TÄUSCHUNG – ist ein absolut wichtiger Prozess. Er schmerzt, er tut weh und man möchte sich am liebsten wieder herauswinden und wieder hinein in die Täuschung. Die Täuschung ist bequem und wie ein wunderschöner Hollywood Streifen. Aber ganz tief in dir, ruht ein Teil von dir, welcher in Wahrheit leben möchte. Er wird dich piecksen und anstacheln. Er wird sich mit körperlichen Symptomen zeigen oder mit unbequemen Begebenheiten im Außen. Er ruft dich immer wieder in das Leben zurück. Wer bist du? Was macht dich aus? Wie lebst du Beziehungen? Was erwartest du dir vom Leben? Wie authentisch lebst du? Was liebst du an dir-an Anderen? So unendlich viele Fragen.
Nun ja, das Leben ist eben zum Leben da. Da müssen wir erst mal rauskommen, aus dieser Brainwashed- Dauer-Hypnose. Und da muss jeder Einzelne für sich durch, sicherlich, es ist sehr hilfreich, wenn man Menschen an seiner Seite hat, denen man vertrauen kann, aber vor deinem inneren Richter stehst du Alleine. Prozesse.
Wenn du aufhörst wegzulaufen und wenn du aufhörst dich und andere zu belügen, wenn du aufhörst Angst vor dem Alleinsein zu haben … wenn du Anfängst EHRLICH zu sein, wenn du Anfängst AUTHENTISCH zu sein, wenn du Anfängst KLAR zu sein, dann können WIR Menschen uns wieder VERBINDEN.
Während ich mich in meinen 4 Wänden mit einer Fruchtfliegen Plage herum schlage, erzählten sie mir im Kulturradio, das der Natur Schutz bund oder irgendein menschlich wichtiger Verein, nun 50 Vogelarten umbenannt hatten, da diese zu rassistisch waren. Und ich dachte mir nur, wenn die Tiere sprechen könnten, sie würden euch Menschen einfach nur den Vogel zeigen. Es gibt ja sogar Kurse, wo du rassismusfreie Sprache lernen kannst. W H A T ??? Und dann frag dich mal allen Ernstes, welche Menschen zu solchen Kursen gehen? In Beziehung gehen, authentisch miteinander leben, offen sein, Fehlerkultur kultivieren, … das kannst du nicht in einen antirassistischen Sprachkurs lernen. IRRENHAUS, fällt mir da nur ein.
Es ist, als wenn du immer nur über einen Saftig, grünen Apfel philosophierst, ohne jemals in ihn hinein gebissen zu haben. Erfahrungen müssen nicht nur gesehen werden, sie müssen gefühlt, geschmeckt, ertastet werden.
Was mir auch bei der ganzen Rassismus-debatte gehörig auf die Nerven geht, ist diese alt Schuld, die scheinbar genetisch weitergegeben wird. Ich war nicht dabei und auch du warst nicht dabei, allenfalls unsere Großeltern und Urgroßeltern. Ja, Geschichte sollte nicht vergessen werden und daraus gelernt werden! Aber doch nicht indem wir BegrifflichkeitsDebatten führen, ständig marschieren gehen und uns für die Begrifflichkeit des Rassismus instrumentalisieren lassen von ganz anderen Mächten. Es ist so einfach, jedenfalls erscheint es mir so einfach. Ich sehe den Menschen und nicht seine Herkunft, ich sehe des Menschens Taten und je nachdem ob er mir wohlgesonnen ist oder nicht, reagiere ich auf diesen Menschen. WERTE, NORMEN…
Vorgestern wurde ich dann noch gefragt, ob ich mich schon habe impfen lassen. Pädagogen sind nämlich jetzt in die zweite Gruppe gerutscht, na prima, ich schmeiße eine Party. Im Ernst, ich habe das Gefühl manche Menschen hören mir einfach nicht zu. Es müsste doch mittlerweile jeden in meinem Umfeld klar sein, dass ich die Maßnahmen und alles was damit zu tun hat,sehr kritisch sehe und dass ich mich niemals impfen lasse und wenn ich dafür auf eine Insel ausreisen muss oder auf dem Mond oder auf dem Mars, mir egal, aber mir spritzen sie dieses Zeug nicht in meinen Körper. PUNKT.
So und nun zurück wieder zu den schönen Dingen in diesem Leben, heute ist noch mal ein wunderschöner Sonnentag der sich herrlich nach Frühling anfühlt. Auch wenn ich keinem Lebewesen Leid zufügen kann, aber es tut mir leid liebe Fruchtfliegen, heute Nachmittag werden wir miteinander kämpfen müssen. In diesem Sinne, tief durchatmen, Sonne auf die Nase kitzeln lassen und immer ein Lächeln auf den Lippen, natürlich müsst ihr dazu dem Mundschutz abnehmen damit man es sieht 🙊🙉🙈
Könnt ich nur in meinen sicheren 4 Wänden bleiben und hätte den minimalsten Kontakt zur Außenwelt. Das wäre optimal. Aber meine Seele entschied sich nicht für ein optimales Leben, es rauschte voller lernlust in ein Leben voller Herausforderungen. Juhu.
Auf Arbeit ist es ein enormer innerer Kampf für mich. Regeln.Regeln.Regeln. Du sollst es den Kindern jeden Tag vorbeten und sie stets daran erinnern, das sie Abstand halten sollen und Hände waschen. Schnutendeckel auf, wenn sie sich zu nah kommen.
Erinnert mich an China. Nicht wegen dem Virus sondern eher wie dort die Kinder groß werden, in Uniformen und im Gleichschritt. Gruselig.
Hätten sie mal in Sachsen noch die Schulen zugelassen, dachte ich mir gestern so.
Heute habe ich überlegt einfach mein Hula-Hoop-Reifen mit auf Arbeit zu nehmen und mit den Kids eine Challenge zu machen. Statt ständiges reglementieren, Freude, Freude, Freude.
Lachen.
Quatsch machen.
Ich weiß nicht vor was die vermeintlich Erwachsenen dort draußen tatsächlich Angst haben. Ich sage bewusst vermeintlich Erwachsene, denn was ich erlebe sind lauter infantile Verhaltensweisen. Mensch bin ich wieder spitzfindig heute.
Nur weil ich beim Spazierengehen kein Mundschutz trage, werde ich mit bösen Blicken bestraft. Weil man beim Einkaufen die 1,50 m nicht genauestens einhält, wird man mit bösen Blicken durchbohrt. Es wird gezetert,gemeckert, gejammert. Aber Hauptsache wir halten uns an die Maßnahmen und sind dadurch schön sozial.
Ich sage es mal ganz offenkundig, es widert mich mittlerweile an, dass die Menschen nicht in der Lage sind, ihr eigenes Hirn zu benutzen.
Aber ich will gar nicht in die Falle des Meckerns und Jammerns tappen.
Schon früh durfte ich lernen, für ein vermeintliches Problem schnell 5 Lösungen zu finden und das kommt mir jetzt zu Gute.
Wir sind gerade dabei, ein Netzwerk aus Pädagogen zu gründen. Menschen, welche andere Visionen für die Kinder haben. Wir möchten, dass sich all die Kinder gesund entwickeln dürfen, dass sie ihre angeborene Neugierde dafür nutzen, um ihre Welt zu entdecken.
Ich weiß, dass es funktioniert, denn ich habe hier ein kleines Wunderwesen an meiner Seite. Sie darf entdecken, erfinden, ausprobieren und sich in ihren ganz eigenen Tempo entwickeln. Klar, zugegeben, es ist natürlich anstrengender, wenn du einem Kind viel Raum zur eigenen Entwicklung zu gestehst. Es werden auch Unsicherheiten auf deiner Seite passieren. Du wirst erleben, dass du das ganze Konzept der Regeln, noch einmal absolut reflektieren musst und auch mit dir ins Gericht gehen musst.
Auf meinen Erfahrungsweg musste ich feststellen, dass die meisten Regeln lediglich dazu dienen, um einen vermeintlich sicheren Rahmen zu schaffen. Statt Beziehung zu leben, gibt es ein Konstrukt, ein gesellschaftliches Regelwerk – und wehe dem, du brichst aus, bist Anders.
Ich bin Anders und das ist gut so.
Ich trinke jetzt mein Käffchen aus und werd mal schauen, wo ich heute wieder Samen der Freude säen kann und wo ich Samen der anstoßenden Nachdenkprozesse versträuen kann.
Ich wünsche euch einen liebevollen Tag voller Blumenduftiger Gedanken.
Diese Nacht wurde Alles mit einer friedlichen, weißen Decke eingehüllt. Es sieht so wunderschön aus. Mit einem male bekam ich eine unbändige Lust, meine nackten Füße in diese kühlen Moleküle zu tauchen. Gedacht-getan. Wow, das war verdammt kalt. Auf dem Weg zurück trat ich noch in einen Topf, welchen ich zur Kühlung auf den Balkon gestellt hatte. Der Schnee verdeckte diesen, meine Füße entdeckten ihn wieder. Ich will gar nicht wissen, was sich darin befand, aber es war amüsant.
Morgen, viel zu früh, beginnt der Alltag wieder. Irgendwie plätschert die Zeit unbekümmert dahin. Mein Geist und mein Körper haben null Plan, wohin sie mich tragen sollten. Eventuell ist dies einfach die Zeit des Nichts-Tun. Schwer zu ertragen für ein Widder-Mädchen. Wir sind das Tun gewöhnt und können Stille nur schwer aushalten. Selbst das Meditieren halte ich nur unter „Anleitung“ aus, sonst bin ich raus.
Laut dem Human Design, bin ich das Tor 51 und habe als Lebensthema die Durchdringung. Eindeutig. Wie oft ich schon versucht habe, bestimmte Dinge, Handlungen von Menschen zu verstehen, zu Durchdringen. Meistens verstand ich es erst Jahre später oder eben gar nicht. Um zu verstehen, brauche ich immer den Austausch – einen Menschen, der genügend vertrauen in unsere Bindung hat, um mir authentisch und ehrlichen Herzens gegenüberzutreten. Klingt plastisch – ich weiß. Aber stell dir vor, du hast Fragen, sehr viele Fragen und dein Gegenüber antwortet entweder im Kampfmodus oder im Dir-gefallen-wollen-Modus. Beides nicht sonderlich hilfreich. Ich liebe es, wenn ich sagen kann, was gerade in meinem Kopf ist ohne das der Andere sich verletzt, beleidigt, verängstigt fühlt. Ein Austausch auf einer Welle. Mal tief durchdringend, mal sanft dahinplätschernd.
Neben den Menschen, benötige ich zum verstehen, das TUN. Was nützen mir Konzepte und schlaue Schriften – sie sind Alle für mich nicht greifbar. Beschreibe mir den Schnee und ich werde ihn in seiner Vollkommenheit nicht begreifen, solange ich ihn nicht selbst berührt habe. Versuche mir die schönsten Dinge über dich zu erzählen und ich werde dich solange nicht verstehen können, solange ich dich nicht berührt habe ( Und dabei geht es nicht (nur) um das körperliche). Ich kann dich nur verstehen, wenn ich mich in dich hineingefühlt habe und ebenso kannst auch du mich nur verstehen, wenn deine Empathie für mich geöffnet ist.
Ich freue mich – auf Dich und all die wundersamen Begegnungen mit dem Leben.