Schlagwort: Kommunikation
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Seit 2 jahren, 3 Wochen und 2 Tagen oder kurzum ; seit 754 Tagen haben wir offiziell eine pandemische Lage. In dieser Zeit steigerten sich die Einschränkungen bis zu einem Punkt, wo es logisch nicht mehr nachvollziehbar war. Nun wird aktuell wieder ein Lockerungsplan der Regierung vorgelegt und ich bekomme Bauchschmerzen. Warum? Weil die Willkür und der Macht-Missbrauch der Regierenden nicht mehr wegzutäuschen sind. Die Menschen sind müde geworden.
Und unsere Kinder?
Sie haben sich auf uns Erwachsene verlassen. Passten sich an und machten jeden Irrsinn mit, aus Angst. Aber haben wir unsere Kinder gefragt, wie es ihnen tatsächlich ergeht? Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die Test und Maskenpflicht in der Schule eingeführt wurde. Schnell war meinem Sohn und mir klar, das dies kein gesundes Lernen bedeutet. Er blieb zu Hause. In dieser Zeit kamen immer wieder Anrufe der Lehrerin. Sie beteuerte, das die Kinder kein Problem mit dem Testen haben und alle es super machen. Mein Sohn sollte doch noch mal in sich gehen, ob es nicht besser wäre, wenn er wieder in die Schule kommt. Nach den Sommerferien war dann der Zeitpunkt gekommen, das er wieder in die Schule ging. Schon nach kurzer Zeit klagte er über Kopfschmerzen und Übelkeit, aufgrund des ständigen Tragens der Maske. Wir hätten eine Maskenbefreiungen bekommen, aber er lehnte ab, weil er nicht ständig deshalb angesprochen und ausgegrenzt werden wollte. Soweit waren wir schon. Die Kinder haben ein sehr gutes Körpergefühl und selbst die Kleinsten fragten sich, warum sie sich Testen sollen, sie seien doch gesund. Recht haben sie, nur die Erwachsenen sind vollkommen Irritiert und nicht in der Lage Klar zu denken.
Auch ich bin müde geworden. Müde darauf hinzuweisen, das hier etwas grundlegend falsch läuft und das schon vor der vermeintlichen Pandemie. Der Sumpf ist tief und das kriminelle Netzwerk weit verstrickt, um dies zu erkennen, muss man offen sein und jegliche Ängste auflösen. Die Angst verunglimpft und ausgegrenzt zu werden, habe ich schon längst hinter mich gelassen. Es schmerzte tief. Der Vorteil? Ich weiss nun, wem ich zu eintausend Prozent vertrauen kann.
Doch wenn man es durchschaut hat, die Matrix erkennt, macht es alles noch viel unerträglicher. Die politische Bühne wirkt wie ein Kaspertheater, doch wenn man erlebt, das es immer noch Menschen gibt, die sich von diesen destruktiven Machtmenschen ihr Leben diktieren lassen, dreht es einen den Magen um.
Und dann sehe ich die Bilder aus Kanada. Gänsehaut. Die Menschen vereinen sich, stärken sich und kommen in ihre Ureigenste Kraft zurück.
Und Deutschland?
Deutschland wird am Ende eine Insel bleiben, wo all die Massnahmen mal lockerer und mal strenger genommen werden. SOLANGE, bis wir endlich aus diesem Schuldkomplex gemeinsam erwachen. Ist schon clever eingefädelt, oder? Das Thema mit der Rechtsratikalität. Ja, die Geschichte Deutschlands trägt einen dunklen Fleck in sich. Und wir Alle hatten es immer und immer wieder im schulischen Bereich erzählt und eingetrimmt bekommen. Die Deutschen sind böse und dürfen nicht stolz auf ihr Land sein. Nationalstolz ist nämlich ganz schön rechts. SETZEN.
Versteht mich nicht falsch, ich bin bei weitem kein Mensch der freudig die Flagge schwenkt und die Hymne zum besten gibt. Aber die Geschichte Deutschlands hat noch mehr zu bieten, als die Weltkriege. Die Geschichte ist faszinierend und hat viel wissenswertes zum erforschen. Und wenn ich mir jetzt die Verhaltensweisen mancher Mitmenschen anschaue, kann ich nur sagen, sie haben nichts aus der Geschichte gelernt. Nichts. Machen genau dieselben Handlungen, wie all jene, welche sie anprangern, sie hätten damals nur weggeschaut und nichts gegen diese Ungerechtigkeit getan. Geschichte muss gefühlt werden. Durch auswendig lernen, kommt es niemals bei deinem Herzen an. All die Begrifflichkeiten wurden benutzt, um uns im Zaum zu halten. Wir werden beschäftigt – tagaus, tagein. Flimmerkiste an= Klimakrise, Kriege, Gewalt, Sex, Shows. Schön das Hirn lahm legen. Ja nicht selber denken. Versucht es doch Jemand, ganz schnell eine Dusche aus Verunglimpfungen drüber schütten. Rechts, Verschwörungstheoretiker, Schwurbeler, Esotherischer Spinner. Geht herrlich einfach und die breite Masse fragt sowie so nicht nach, ob dies tatsächlich stimmt, Nachdenken ist auch nicht programmiert wurden. Puh.
Es ist nicht alles so desolat, wie ich es gerade schreibe. Glücklicherweise gibt es dort draussen sehr viele wache Seelen. Sie bauen das Neue schon parallel auf. Sie kämpfen – auch für dich !
Jedoch komme ich als Mutter und Pädagogin manchmal in ein tiefes Tal der Unmut. Wenn ich meinen Kindern erkläre und vorlebe, das es wichtig ist, liebevoll miteinander umzugehen, die Grenzen des anderen zu achten, schöpferisch zu sein, offen zu sein … und dann meine Kinder eine Aussenwelt mitunter erleben, welche all diese Werte in keinsterweise leben, dann ist dies ein echtes Dilemma.
Ich setze meine Hoffnung auf das Gesetz des Karmas. Jeder bekommt das, was er sich selbst aufgeladen hat. Und ich setze auf dich als Mensch. Was du tun kannst? Sei liebevoll. Setze Grenzen, wo es nötig ist. Sei schöpferisch.Sei ehrlich. Beginne, dich selbst zu sehen und zu lieben. Gib dir die Macht zurück. Entdecke die Kraft in dir. Alles Andere übernimmt das kosmische Gesetz.
Nun, eine neue Welt baut sich eben nicht an einem Tag auf und auch nicht in 2 Jahren. Es braucht Zeit, Mut, tiefen Atem, Geduld, Hoffnung, Vernetzungen und einen klaren Geist. Am Anfang steht das Erkennen, was meistens mit einem tiefen Schmerz verbunden ist. Aber wenn du erkannt hast, was und wer dich von deinem Recht auf ein erfülltes, schöpferisches, glückliches Leben abhält, wirst du klar erkennen, welchen Weg du gehen musst, um ALL dies zu leben, spüren und auskosten zu können. Hab keine Angst hinzuschauen, hab keine Angst vor diesen Schmerz, du bist nicht Allein.
Wir sehen uns.
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Ich habe länger gebraucht, um wieder die Tasten in Bewegung zu bringen. Eventuell liegt es daran, das ich Angehalten habe.
Die letzten Wochen, Monate haben von Allen Menschen sehr sehr viel abverlangt. Aber du hälst weiter den Kopf nach oben und egal, welche persönliche Entscheidung du für dich getroffen hast, versuchst du das Beste aus der Situation zu machen. Lösungen finden, Neuorientieren, Ausprobieren. Doch was, wenn es einfach nicht mehr geht. Wenn der nächste Kompromiss bedeutet, das du nicht mehr kannst. Das du Leer bist, dein einstig lichtvoll-fröhliches Wesen im grauen Einheitsbrei zu verschwinden droht. Was dann?
Ich wollte dieses: Was dann – nicht versuchen. Sicherlich sind wir Alle davon geprägt ( mehr oder minder), Leistung zu bringen. Arbeiten gehen, Verantwortungen tragen, Haushalt, Kinder und Andere Menschen gut versorgen, begleiten und Lieben. Brav alle behördlichen Angelegenheiten erledigen, Konsumieren – egal was, hauptsache es beschäftigt dich undsoweiterundsofort. Uff. Der ersehnte Urlaub ist knackig, denn du musst die Zeit effektiv zur Erholung nutzen. Ab und zu wirst du krank – blödes schlechtes Gewissen – immerhin willst du nicht negativ auffallen. Zum atmen bleibt da wenig Raum. In dieser Dauerschleife der vermeintlich auferlegten Pflichterfüllungen, ist die logische Konsequenz eine entweder Abstumpfung auf allen Ebenen oder ein Totalzusammenbruch. Beides hat nichts mit einem wertvollen Leben zu tun.
Ich wage zu behaupten, das kein Mensch gerne bewertet wird, deshalb versuche ich es dir fühlbar zu machen. Stell dir vor, du hast eine Entscheidung für dich getroffen, nehmen wir aus aktuellem Anlass dieses Beispiel. Du hast dich dafür entschieden, dich nicht Impfen zu lassen. Du findest die Impfung sehr unsicher und nicht ausgereift und es würde dir mehr Angst machen, dich Impfen zu lassen, als die Krankheit durchzuleben. Soweit so gut. Nun wirst du aber immer und immer wieder, erst von Freunden, Bekannten und dann medial dazu hinbewegt, dich doch endlich Impfen zu lassen und das deine Ängste doch nur Unsinn seien. Wie würdest du dich fühlen? Mit der Zeit kommen dann immer mehr Situationen hinzu, welche es dir schwer machen, bei deiner Selbstverantwortlichen Entscheidung zu bleiben. Du sollst auf einmal Schuld am grossen Ganzen sein. Du trägst die Schuld, warum Menschen sterben, weshalb Intensivstationen überlastet sind. Du versuchst klar zu bleiben und den Menschen aufzuzeigen, was die tatsächlichen Ursachen sind. Dafür erhälst du die nächsten Hiebe. Du bist nun Rechts, Verschwörungstheroretiker und Unsozial. Wenn du dann noch aus der Spirituellen Sicht die Dinge erklären möchtest, kommt noch der rechtsorientierte-esoterische Verschwörungstheoretiker hinzu. Bleib da mal in deiner Mitte und atme ruhig weiter. Ginge eventuell, wenn nicht nebenbei all die anderen Verantwortungen dich nun fast anbrüllen. Das kranke Kind, die Pflegebedürftige Mama, der verantwortungsvolle Job und das du eine stets erreichbare Freundin bist. Innerlich beginnst du zu verbrennen. Es macht sich zuerst durch Unruhe und Gereiztheit bemerkbar. Dein Fokus richtet sich immer mehr auf das, was du nicht willst. Du gehst in einen Kampf. Und Niemand – ausser Jenen, welche den gleichen Kampf in sich spüren – nimmt dies wahr. Du wirst BEWERTET – ABGEWERTET und es gibt kaum noch Halt – kaum ein Moment, wo du gehalten wirst und dorthin getragen wirst, wo das Leben tatsächlich gelebt werden kann. Du fühlst dich in einem Vakuum, wo jegliche menschlichen Werte umgekehrt wurden. Du siehst Menschen, welche den Kontakt zu sich selbst und auch zu dir verlieren.
STOP !!!!
Es gibt keinen Menschen, der mir diese ˋLastˋabnehmen kann. Trost und ein offenes Ohr bei mittlerweile Verbündeten – JA – aber den Weg, die Entscheidungen, dies muss ich ganz alleine gehen und treffen. Und ich habe meine Wahl getroffen. Ich will Leben. Ich entscheide mich für ein liebevolles Miteinander, ein schöpferisches Leben, ein selbstverantwortliches Leben, ein Leben voller Wunder und Wunderbaren. Ich weiss, ich komme immer mal wieder von diesem Weg ab. Dann ergreift mich die Verzweiflung, die Wut, die Traurigkeit … dann teile ich unschöne Dinge, dann Zeige ich dir, was in mir gerade ist. Aber genau dann, benötige ich nicht deinen erhobenen Zeigefinger, sondern die Geduld und das Vertrauen darauf, das ich zu meinem Weg zurück finden werde.
Wenn du das nächste mal dazu neigst, mich zu bewerten und schlimmstenfalls mich zu verurteilen, vergiss bitte nicht, das du nur einen Bruchteil meines Lebens siehst, das du nicht in meinen Schuhen laufen musst, das auch ich ein Mensch wie du bist – mit all der vermeintlichen Fehlerhaftigkeit. Versuch doch lieber mit mir ins Gespräch zu kommen. Lerne mich kennen. Ich freue mich auch darauf, dich kennenzulernen.
In Liebe